Desinfektionsmittel selbst herstellen

Die Rezeptur für ein selbstgemachtes Desinfektionsmittel für die Hände:

830 ml Ethanol (96%iger Alkohol)
110 ml destilliertes Wasser
45 ml Wasserstoffperoxid (3%ig)
15 ml Glycerin (98%ig)

Ergibt 1 Liter, optional kann man dieser Mischung auch 10 – 20 Tropfen eines äth. Öls (Rosmarin, Lavendel, je nach Geschmack) beimengen.
Das Gemisch füllt ihr in Fläschchen mit Sprühkopf, so seid ihr überall geschützt, wo Händewaschen nicht möglich ist.
Die Zutaten könnt ihr im Internet (kontaktlos) oder in eurer Apotheke bestellen, die Kosten dafür bewegen sich zwischen € 35,- und € 40,-

Beste Grüße und bleibt´s XUND!

Frühlingsräucherwerk “Glaube & Hoffnung”

Unterwegs in den Wäldern und Wiesen von Lavanttal heute am 21. März zum Jahreskreisfest „Tagundnachtgleiche“ Frühlingsanfang.

Unsere heimischen Pflanzen und Bäume vermittelt uns Zuversicht, Selbstvertrauen und Mut, verbinden uns in schweren Zeiten mit unseren Kraftreserven. So können verschiedene Kräuter Ängste sanft lösen und uns Geborgenheit und Schutz geben, damit wir uns nicht mutlos, verlassen und einsam fühlen. Die Pflanzen stärken unsere Achtsamkeit damit wir besser von störenden Situationen, Einflüssen abgrenzen können. Sie können nicht nur zum Räuchern sondern auch als Medizin oder als Nahrungsmittel verwendet werden. Besonders in schweren Zeiten sollten wir nur mit heimischen Pflanzen räuchern, sie geben uns Schutz, wirken stark erdend und vermitteln uns ein Urvertrauen.

In manchen Wurzel steckt sehr viel Kraft, durch das Räuchern wirkt der Pflanzengeist auf unser Wohlbefinden. Gerade in der jetzigen Zeit haben wir ein großes Schutzbedürfnis hier können wir mit der Pestwurz-Räucherung um Schutz bitten, ihr Pflanzengeist ist mächtig und sehr groß. Man sagt das bei ansteckenden Krankheiten eine Pestwurzel uns besonders schützt. Nicht zu unterschätzen sind unsere Bäume sie können uns viel Kraft und Schutz geben. Habt ihr schon mal nachgedacht über die Heilkraft der Eiche. Ich glaube das jetzt nicht die Zeit ist, uns mit den Inhaltsstoffen, den Wirkungen und das Aussehen der Pflanzen und Bäume zu beschäftigen. Wenn wir uns in die Natur begeben (solange es noch möglich ist) umschauen, eintauchen uns führen lassen, sehen wir ein Kräutlein im Sonnenschein, ein Herz im Stamm, einen alten dicken Stamm mit viel Harz nur zum Räuchern. So ging es mir in den letzten Monaten, vor ein paar Tagen fand ich Zutaten für die Räuchermischung „Glaube und Hoffnung“ Glaube- dass die Natur uns hilft Hoffnung – dass die Welt nach der Krise eine Bessere ist Mit den Wunsch und der Bitte das ihr mit Achtsamkeit und Gefühl die Pflanzen und Harze in der Natur sammelt, verrate ich euch die Zutaten.

Ich kann euch auch sagen das hier weniger mehr ist. Wer es nicht das versteht, beim Sammeln Zeit lassen, vielleicht mal einige Zeit bei der Eiche stehen und fragen ob sie dir ihr Moos übergibt und wofür. Vielleicht geht’s beim ersten Mal nicht, aber auch das könnt ihr lernen. Für jene die es nicht selber suchen können, hab ich etwas im Vorrat.

Ich verkaufe es nicht, sondern habe einen anderen Vorschlag den ich euch gerne am Telefon erzähle, meldet euch einfach bei mir. 0676 7144000

Räuchermischung „Glaube und Hoffnung“

Eichenmoos
Pestwurz
Waldbingelkraut mit Wurzel
Wurmfarnwurzel
Blüten von Huflattich, Lebeblümchen, Lungenkraut und Lerchensporn
Fichtenharz
Winterschachtelhalm
Holundermark Birkenrinde, Königskerzenblüten, Klebriger Salbei, Engelsüß, Ahornrinde
Guggul (indische Myrrhe)

Fettgedruckte sind die Hauptinhaltsstoffe, sollten vorhanden sein. Kräuter und Wurzel reinigen, zerkleinern trocknen und mit dem Harz vermischen. Eignet sich zum Räuchern mit der Kohle oder Stövchen Auf das Lüften nicht vergessen damit sich die schlechten Energien verflüchtigen können.

Viel Spass beim Sammeln und eintauchen in die Naturwelt. Nächstes Mal mach ich mit euch eine besondere Suppenwürze.

 

Vielen Dank an Mathilde Friesacher, die uns diesen tollen Beitrag geschickt hat.

DIY-Rezept: Der Popschi-Spray

Feuchttücher enthalten oft Plastik, sie belasten die Umwelt und verstopfen Kläranlagen. Das können wir doch besser, oder? Ja! Mit einem selbstgemachten Reinigungs- und Pflegespray für das Toilettenpapier – dem Popschi-Spray. Unsere FNL-Botschafterin Anita Landstetter hat uns dieses tolle DIY-Rezept zur Verfügung gestellt.

Man nehme:

50 ml Alkohol (40%iger Vodka, oder ein alkoholischer Pflanzenauszug der Hautpflegend wirkt bzw. bei Hämorrhoiden einsetzbar ist zB: Rosskastanientinktur, Rosskastanienblüten-Tinktur…, Ringelblumentinktur)
1 TL Glycerin
5 – 10 Tr. ätherisches Lavendelöl
Wasser oder Aqua Dest.

  • zuerst den Alkohol, das Glycerin und das ätherische Öl in eine 100 ml Sprühflasche füllen und etwas durchschütteln, damit sich diese Zutaten gut durchmischen.
  • Der Rest wird dann mit Wasser aufgefüllt und nochmals gut durch gemischt.

Wozu ist das Glycerin nötig? Es gibt einerseits ein gutes Hautgefühl und schützt die Haut vor dem Austrocknen.

Wir wünschen viel Freude beim Nachmachen!